Obwohl ich dieses Jahr nicht zur Baselworld gegangen bin, habe ich mit vielen Leuten gesprochen, die die Show besucht haben. Im Allgemeinen herrscht Einigkeit darüber, dass es nicht so beeindruckend war wie in früheren Jahren. Dies ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass der Umsatz in der Branche stark zurückgegangen ist. Allerdings gibt es viele unabhängige Uhrmacher, die diesen Abschwung nicht ihre Kreativität ersticken lassen. Ein gutes Beispiel ist die in Genf ansässige Avant-Garde-Marke MB & F.
Auch wenn MB & F in den letzten Jahren nicht viele neue Modelle produziert hat, schaffen sie es trotzdem, die Massen zu begeistern. Letztendlich ist das, weil Maximilian Büsser einer der besten Verkäufer in der Branche ist. Deshalb haben sie die Aufmerksamkeit vieler treuer Sammler erregt. Sie haben sich auch geschickt davon abgewandt, nur als Uhrmacher bezeichnet zu werden und sich in andere Bereiche zu diversifizieren. Vor allem durch ihre Kette von vielseitigen MAD Galerien, die eine breite Palette von Kunst und Design zeigen.
Kürzlich erhielt ich eine Pressemitteilung von MB & F, in der eine weitere Version der Legacy Machine namens LM1 Silberstein vorgestellt wurde. Obwohl die Legacy Machine nicht zu meinen Lieblingsmodellen von MB & F gehört, mag ich die Ästhetik dieser Uhr sehr. Das liegt im Wesentlichen daran, dass der französische Designer Alain Silberstein dem Projekt ein bisschen reizvolle Exzentrik verpasst hat. Meiner Meinung nach ist das Titanium Grade 5 etwas ausgeprägter als das 18K Red Gold. Ich mag den Kontrast zwischen dem mattschwarzen Zifferblatt und Silbersteins Markenprimärfarbenhänden. Die speziell entwickelte Saphirkristallbrücke ist ebenfalls sehr effektiv.
Der LM1 Silberstein ist in 3 Modellen erhältlich und für jede Version auf 12 Stück limitiert. Die Preise reichen von: $ 83.000 (Titan Grad 5) - $ 92.000 (18 Karat Gold).
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